Verbessere dein Körperbild mit Journaling (Video)

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Von Tanja, Psychologin für Essstörungen & Körperbild

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Hast du dich auch schon oft gefragt, wie du wieder ein besseres Verhältnis zu deinem Körper entwickeln kannst? 

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Hallo!

Ich heiße Tanja.
Ich bin Psychologin für Essstörungen, Körperhass und Selbstablehnung.
Ich bin auch eine Magersuchtsüberlebende.

Meine Mission ist es, dir zu helfen, deinen Kampf mit dem Essen und deinem Körper zu beenden und dich zu inspirieren, deinen wahren Wert zu entdecken.  Weiterlesen… 

Vielleicht hast du auch wie so viele andere versucht, deine negativen Gefühle für deinen Körper mit Diäten und regelmäßigen Besuchen im Fitnessstudio zu verbessern. Aber hast du wirklich neutrale oder positive Gefühle für deinen Körper, wenn du mithilfe von Diäten und Training dein “Traumgewicht” erreicht hast?

Das Erreichen der „perfekten“ Kleidergröße oder Figur, vermag vielleicht kurzfristig ein Hochgefühl in dir auslösen, diese neutralen oder positiven Gefühle halten jedoch leider selten lange an.

Hier kannst du dir das Video zu dem Artikel ansehen oder einfach unten weiterlesen. Viel Spaß 🙂

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Zumindest hat es bei mir nicht funktioniert. Trotz des Erreichens meiner “Traumfigur” nach einer sehr strengen Diät und vielem Laufen, war ich immer noch nicht glücklich mit mir und meinem Körper. Das Gegenteil war der Fall; ich war trotz meiner “Traumfigur” traurig und verzweifelt, da ich anstatt der erwartenden positiven Gefühle immer noch Hass und Ekel gegenüber meinem Körper verspürte.

Tatsächlich haben die „äußeren“ Dinge, die du unternimmst (wie Sport und Diäten), nur einen geringen Einfluss darauf, welche Gefühle du für deinen Körper verspürst. Wenn du also deine negativen Gefühle und Gedanken über deinen Körper in positive, akzeptierende und vielleicht sogar liebende umwandeln willst, ist „innere“ Arbeit, wie z.B. Journaling, Achtsamkeit, Meditation und Selbstreflexion vonnöten. Diese innere Arbeit wird Zeit brauchen, aber nach einer Weile wirst du feststellen, dass du neutralere und vielleicht sogar positive Gefühle für deinen Körper entwickelt hast.

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Mit Tanja – Psychologin für Essstörungen & Körperbild

Kategorien

Essstörungen Heilen

Körper akzeptieren & lieben lernen

Intuitives Essen

Was ist Journaling?

Vielleicht hast du schon von Journaling gehört und es auch schon einmal ausprobiert. Aber wusstest du, dass bereits die Japaner im 10. Jahrhundert n. Chr. die Methode des tagebuchähnlichen Schreibens praktiziert haben?

Ähnlich wie das Führen eines Tagebuchs beinhaltet Journaling das Aufschreiben deiner Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen über dein Leben. Jedoch ist Journaling tiefergehender als das Führen eines Tagebuchs, da es dich dazu auffordert, in mehr Tiefe über dich selbst, dein Leben, deine Ideen, deine Ziele und Träume, deine Ängste und Prioritäten nachzudenken und zu reflektieren. Es hilft dir, Klarheit über deine Gedanken zu erlangen, was dir wiederum dabei hilft, Lösungen für deine Probleme zu finden.

So kann Journaling die Gefühle für deinen Körper verbessern

Falls du an einer Essstörung, einem negativen Körperbild oder Körperhass leidest, kann Journaling dir dabei helfen, deine Beziehung zu deinem Körper zu verbessern. Du kannst Journaling als Werkzeug benutzen, um dich selbst besser kennenzulernen und deine Körper-verachtenden Gedanken. Zudem kannst du damit lernen, wie du dich als Ganzes akzeptierst und liebst. Diese kraftvolle und heilende Aktivität hilft dir auch, zu erkennen, was du wirklich brauchst, um deinen Körper, deinen Geist und deine Seele zu nähren. Außerdem wird Journaling auch auf lange Sicht dein Körperbild verbessern.

Vielleicht enthüllt dein Journal also, dass du deinen Körper jedes Mal hasst, wenn du dir erlaubst hast, dein Essen zu genießen oder du eine Fressattacke hattest. Vielleicht beschimpfst du auch deinen Körper, wenn dich jemand enttäuscht hat oder du unzufrieden bist. Oder du verurteilst dich selbst dafür, dass du Angst verspürst und dir über etwas Sorgen machst.

Was auch immer der Grund für deine Körperverachtenden Gedanken und Verhaltensweisen ist, mit Journaling kannst du daran arbeiten, den Ursprung für deine negativen Gedanken, Gefühle und Überzeugungen über deinen Körper zu finden. Die Einsichten, die du dabei über dich erlangst, kannst du dazu nutzen, um dein negatives Körperbild in ein neutrales oder positives umzuwandeln.

 

Journaling

So startest du mit deinem Körperbild-Journal

Journaling ist eine sehr persönliche Erfahrung, und es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies zu tun. Alles, was du brauchst, ist ein ruhiger Ort, ein Stück Papier und einen Stift. Am besten fängst du damit an, jeden Tag für mindestens 10 Minuten zur gleichen Zeit zu schreiben, damit dies zur Gewohnheit wird. Setze dich zum Beispiel jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen oder jeden Abend bevor du zu Bett gehst für 10 Minuten an dein Journal.

Ich persönlich bevorzuge freies Schreiben. Bei dieser Methode geht es darum, einfach alles aufzuschreiben, was dir in den Sinn kommt, ohne dabei nachzudenken oder zu zögern. Wenn du dich durch freies Schreiben jedoch zu stark unter Druck gesetzt fühlst und du dich nicht wohlfühlst oder nicht weißt, was du schreiben sollst, könntest du einfach auch nur einige Notizen machen oder z.B. Journal Prompts wie folgende verwenden:

  • „Im Moment braucht mein Körper/Geist/Seele …“
  • „Wenn ich an meinen Körper denke, ist der erste Gedanke, der mir in den Sinn kommt, … weil …“
  • „Wenn mein Körper sprechen könnte, würde er mir sagen …“
  • „Ich fühle mich am besten in meinem Körper, wenn …“

Der Sinn von Journaling besteht darin, deine Gedanken und Überzeugungen über dich selbst und deinen Körper zu konfrontieren, indem du radikal ehrlich zu dir selbst bist. Niemand wird lesen, was du schreibst. Das Ziel ist es, Klarheit über deine Gedanken zu erhalten und die mentalen Blockaden, die dich davon abhalten, deinen Körper zu akzeptieren, zu durchbrechen.

Selbst wenn du noch nie ein Journal geführt hast, versuche es und siehe wie es dir Erleichterung bringen kann, indem du durch deine Gedanken arbeitest. Und wer weiß, vielleicht verliebst du sich sogar in deinen Körper.

Du musst nicht alleine den Weg aus deiner Essstörung oder deinem Körperhass bestreiten.

Schreib mir und wir können gemeinsam herausfinden, wie ich dir helfen kann.

Die Heilung deiner Essstörung und die Überwindung deines Körperhasses ist möglich – Ich habe es geschafft, andere haben es geschafft und so kannst du es auch schaffen!

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